Referenzen

Gute Bücher und veröffentlichte Abschlussarbeiten sind mir die liebsten Referenzen.

Als Lektorin und Korrektorin arbeite ich sowohl für Verlage, Studierende als auch für Autorinnen und Autoren, die beispielsweise noch einen Verlag suchen. Dabei verleihe ich sowohl Abschlussarbeiten, Doktorarbeiten als auch anderen wissenschaftlichen Publikationen den letzten Schliff. Auch eigene Publikationen habe ich bereits veröffentlicht.

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Ausgewählte Bücher von Verlagen, für die ich als freiberufliche Lektorin und Korrektorin bereits tätig war.

Diese Genres bzw. Textsorten habe ich bereits bearbeitet:

  • Belletristik, v.a. Biografien, Kinder- und Jugendroman, Romane (Knaus Verlag, tredition, novum Verlag etc.)
  • Sach- und Fachtexte: Ratgeber, Kunst (Springer, Kohlhammer, novum Verlag etc.)
  • Dissertationen, Herausgeberschriften (Peter Lang Wissenschaftsverlag, transcript etc.)

Von mir lektorierte Bücher und Artikel sind in folgenden Verlagen erschienen:

Aisthesis
Allitera
Beltz Juventa
Frank & Thimme
Knaus
Kohlhammer
Königshausen & Neumann
Metzler
novum
Peter Lang
projekte Verlag
Rainer Hampp
Springer Fachmedien
Transcript
tredition
united p.c.
Waxmann
Wiley
Meine Kernkompetenz sind wissenschaftliche Publikationen. Deshalb findet sich hier eine Liste mit ausgewählten Büchern, bei denen ich das Lektorat und/oder Korrektorat übernehmen durfte. Entweder beauftragen mich die Autoren vor Drucklegung in einem Wissenschaftsverlag oder vor einer Onlineveröffentlichung. Dazu schrieb ein Rezensent über eine von mir lektorierte Dissertation mal: „…es ist lesenswert geschrieben.“ Das freut für mich besonders!

Wissenschaftliche Publikationen (Auswahl)

Vom Ethos in Nachhaltigkeitsberichten CoverRademacher, Claudia (2024): Habitus-Milieu-Reflexivität. Schlüsselqualifikation herrschaftskritischer Sozialer Arbeit. Opladen/Berlin/Toronto: Budrich-Verlag.
Beschreibung: Verstehen und professionelles Reflektieren der Milieubedingten Lebensstile sind notwendig, um im Kontext sozialer Ungleichheitsverhältnisse die Soziale Arbeit nachhaltiger zu gestalten und zu professionalisieren. Auf Basis dieser Kernthese zielt die Autorin darauf ab, Habitus-Milieu-Reflexivität als Schlüsselqualifikation verstehbar und anwendbar zu machen. Ein wichtiges Buch, das aus ungleichheitssoziologischer Perspektive das Selbstverständnis Sozialer Arbeit zu schärfen vermag.
  • Pädagogik

Vom Ethos in Nachhaltigkeitsberichten CoverErika Schulze (Hrsg.) (2023): Diversität im Kinderbuch. Wie Vielfalt (nicht) vermittelt wird. Stuttgart: Kohlhammer. Reihe: Pädagogik. Bücher haben eine große Bedeutung für das Aufwachsen von Kindern, besonders auch in der frühen und mittleren Kindheit. Sie sind wichtig für die Sprach- und Leseentwicklung, ermöglichen Kindern Ausflüge in unbekannte und fantastische Welten, können emotionale Unterstützung sein und dienen der Wissensvermittlung. Dabei vermitteln sie immer auch soziales Wissen – Vorstellungen von gesellschaftlichen Ordnungen und Hierarchien. Auf diese Weise prägen sie maßgeblich die kindliche Sicht auf die Welt, auf sich selbst und auf andere. Aus einer diversitäts- und ungleichheitssensiblen Perspektive versammelt dieses Buch Beiträge, die Kinderbücher, aber auch Spielzeug und Kinderfernsehen daraufhin untersuchen, wie gesellschaftliche Diversität in ihnen repräsentiert und verhandelt wird. Diskutiert werden dabei u. a. die Themen Migration, Mehrsprachigkeit, Rassismus, soziale Klasse, Familiennormen, Geschlecht und Behinderung. Darüber hinaus wird gefragt, welche Bedeutung Diversität in Kindermedien für das Aufwachsen von Kindern hat.
  • im Bereich Kommunikationsdesign

Vom Ethos in Nachhaltigkeitsberichten Cover Heins, Sophie (2021): Vom Ethos in Nachhaltigkeitsberichten. Wie wird Glaubwürdigkeit visuell dargestellt? Eine designrhetorische Analyse. Bielefeld: transcript Verlag. Reihe: Architektur und Design. Glaubwürdigkeit und Vertrauen sind zentrale Ziele der Kommunikation von Corporate Social Responsibility – der gesellschaftlichen Verantwortungsübernahme von Unternehmen. Nachhaltigkeitsberichte gelten dabei als das wichtigste persuasive Kommunikationsmedium, wobei die Rolle der visuellen Argumentation hierbei noch wenig erforscht ist. Sophie Heins geht in ihrer umfassenden designrhetorischen Studie der Frage nach, mit welchen visuell-rhetorischen Mitteln Glaubwürdigkeit in Nachhaltigkeitsberichten erzeugt wird. Dazu analysiert sie die Wirkungen der Designelemente sowie ihr Zusammenspiel und stellt visuelle Argumentationsarten vor, die eine neue Sicht auf Nachhaltigkeitsberichte ermöglichen. 27. November 2021, ca. 400 Seiten ISBN: 978-3-8376-5857-6
  • im Bereich der Linguistik/Schreibforschung:

Wortschatz und Schreibkompetenz Cover Mathiebe, Moti (2018): Wortschatz und Schreibkompetenz. Bildungssprachliche Mittel in Schülertexten der Sekundarstufe I. Münster: Waxmann 2018. Reihe: Sprachliche Bildung – Studien, Band 1, 244 Seiten,  broschiert, 29,90 €,  ISBN 978-3-8309-3811-8 . Obwohl der Wortschatz für den (früh-)kindlichen Spracherwerb nach linguistischer Studienlage essenziell ist, gehört die Rolle des Wortschatzes bei der Textproduktion zu den eher vernachlässigten Forschungsgebieten innerhalb der empirischen Schreibforschung. Jedoch spätestens beim Verfassen von Aufsätzen stehen Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I vor der Herausforderung, sprachliche Mittel angemessen zu verwenden. Dass hier Interdependenzen zwischen lexikalischen Fähigkeiten und der produzierten Textqualität bestehen, legt Dr. Moti Mathiebe nicht nur anhand des aktuellen, auch internationalen Forschungsstands beider Fähigkeitsbereiche dar. Zudem erforscht sie dies empirisch anhand von Instruktions- und Berichtstexten, die 277 Schülerinnen und Schülern der 5. und 9. Klassenstufe aus drei verschiedenen Schularten erstellt haben. Diese Studie liefert damit einen wichtigen Beitrag zur bildungspolitischen Debatte, wie auch schwache Schülerinnen und Schüler sich Bildungssprache aneignen können, indem sie erste Ideen für innovative Konzepte zur Entwicklung von Schreibhandeln liefert.
  • in der Soziologie:

Heilscher, Sandy (2017): Gefahrengemeinschaften als Teil der Kultur der freiwilligen Feuerwehr. Augsburg: Rainer Hampp Verlag 2017 (157 Seiten) ISBN 978-3-95710-087-0 (print), ISBN 978-3-95710-187-7 (e-book pdf)
  • in der Musikwissenschaft/-pädagogik:

Kirn, Julia (2016): Klassische Musik in den Lebenswelten Jugendlicher und junger Erwachsener. Die Bedeutung von sozialen Einflussfaktoren, medialen Inhalten und motivationalen Bedürfnissen. München: Allitera 2016. (264 Seiten) ISBN: 978-3-86906-942-5. Falls Sie schon immer mal wissen wollten, warum manche Jugendliche und junge Erwachsene sich zu klassischer Musik auch noch im Erwachsenenalter hingezogen fühlen und manche nicht, erhalten Sie dazu in Kirns qualitativ-quantitativer Studie ausführliche Antworten. Anhand von umfangreichem Datenmaterial zeichnet sie minutiös nach, welche motivationalen Faktoren, medialen Rezeptionsmecha­nismen und sozialen Einflüsse­ in der wichtigen Übergangsphase zur Adoleszenz eine zentrale Rolle spielen. Eine erste Kostprobe davon, dass dazu mehr als das Piano im Elternhaus gehört, können Sie hier nachlesen…

Schriften (Universität)

Alagöz-Bakan, Özlem: Mehrsprachigkeit als Ressource in der Schreibberatung. In: Alagöz-Bakan, Özlem/Knorr, Dagmar und Krüsemann, Kerstin (Hg.): Akademisches Schreiben. Sprache zum Schreiben – zum Denken – zum Beraten. Halbband 2. Universitätskolleg-Schriften Band 14, S. 20- 24. Erscheinungstermin der Erstausgabe: 22.06.2016. Alagöz-Bakan, Özlem: Textkommentierung unter Berücksichtigung der Nicht-Direktivität. In: Alagöz-Bakan, Özlem/Knorr, Dagmar und Krüsemann, Kerstin (Hg.): Akademisches Schreiben. Sprache zum Schreiben – zum Denken – zum Beraten. Halbband 2. Universitätskolleg-Schriften Band 14, S. 59-66. Erscheinungstermin der Erstausgabe: 22.06.2016. Der gesamte Halbband steht hier zum Download bereit.

In der Schreibberatung reflektiert man gerne über die eigene Schreib(er)autobiographie. Der Blick auf die eigenen Publikationen hilft, um zu verstehen, warum man schreibt, wie man schreibt oder warum man nicht schreibt.

Je nachdem, mit welchem Anliegen Sie zu mir kommen, ist es vielleicht für Sie nicht ganz uninteressant, in welchen Bereichen ich mich auskenne:

  • kreatives/literarisches Schreiben,
  • journalistisches Schreiben,
  • akademisches Schreiben.
  • (Persönliches Schreiben, wie Tagebücher und an Brieffreunde schreiben, blende ich jetzt mal für diese Zwecke aus ; )

    Journalistisches und kreatives/literarisches Schreiben

    Begonnen hat alles in der Schule mit dem kreativen bzw. journalistischen Schreiben für die Abizeitung. In der Oberstufe war ich dann jahrelang als Lokalreporterin für Lokalzeitungen wie z.B. SPEYERER TAGESPOST und MANNHEIMER MORGEN tätig.

    Parallel dazu habe ich schon meine Liebe zur Literatur – nicht zuletzt wegen LK-Deutsch – entdeckt und meinen grandiosen Deutschlehrern Herr Dudenhöffer und Herr Heinz zu verdanken. Ersterer hat dazu beigetragen, dass Grammatik kein Fremdwort für mich ist und Letzterer hat es geschafft, mich durch die ellenlangen Lektürelisten in der Oberstufe zu jagen. In der Zeit habe ich auch angefangen, selbst Gedichte, Kurzgeschichten, Aphorismen, Literaturinterpretationen zu schreiben. Mein Lieblingsaphorismus von damals, der bis heute hängen geblieben ist: „Die Lauten sind nicht immer die Schlauesten, aber es sind zumindest die Meistgehörten.“

    Eines meiner Prosagedichte wurde sogar vom Literarischen Verein der Pfalz e.V. prämiert und hier publiziert: „Völlig verschwendete Gedanken oder Von wegen ehrlich und so. Prosagedicht”, in: Fremde Nachbarn. Schülerinnen und Schüler schreiben. Eine Anthologie. Hrsg. v. Literarischen Verein der Pfalz, Zweibrücken, 1997.

    Die Schulzeit endete dann mit meiner Facharbeit, in der ich schon erste Schritte in Richtung „akademisches Schreiben“ unternahm, ohne den literarischen Pfad gänzlich zu verlassen, denn ich schrieb über eine Pfälzer Autorin bzw. über die Entstehungsgeschichte ihres Debütromans „Zeit der Brennessel“ (erhältlich in der Pfälzischen Landesbibliothek Speyer):

    Steiger, Kerstin (1995): Entstehungsgeschichte des autobiographischen Romans „Zeit der Brennessel“ von Marliese Fuhrmann. – Kerstin Steiger. – Speyer. – Steiger. – 1995. – 16, [39] Bl. : Ill., graph. Darst., Kt.. – Speyer, Nikolaus-von-Weis-Gymnasium, Facharbeit im Fach Deutsch.

    Akademisches Schreiben

    Im Magisterstudium übte ich mich im wissenschaftlichen Schreiben durch unzählige Hausarbeiten. Für meine Magisterarbeit betrieb ich linguistische Feldforschung in Kanada. Wer Sie nachlesen möchte, findet Sie auch online als PDF unter:

    Magisterarbeit

    Steiger, Kerstin (2000): Deutsch-Englisches Code-switching zur Kontextualisierung von Emotionalität, Perspektivik und Bewertungen. Master Thesis. University of Waterloo/Kanada.

    Meine Dissertation führte mich dann in die Archive der Fernsehsender, denn mich interessierte, wie seit jeher über Journalismus und Medien in investigativen Fernsehformaten berichtet wurde. Einen Kurzbericht findet ihr hierzu auf den Seiten der Forschungsstelle Geschichte des Rundfunks in Norddeutschland des Hans-Bredow-Instituts in Hamburg.

    Reflex statt Reflexion? Medien- und Journalismusdiskurse in investigativen TV-Magazinen Cover

Wer Muße für die Langversion unter dem Titel „Reflex statt Reflexion? Medien- und Journalismusdiskurse in investigativen TV-Magazinen“ (2009) hat, der wird beim Dr. Kovacs-Verlag fündig.

Eine Erwähnung meiner Studie findet sich in dem Arbeitsbericht von Prof. Dr. Bernd Gäbler zu diesen politischen TV-Formaten.

 

Weitere Publikationen: Artikel und Onlinebeiträge

Dass akademisches Schreiben für didaktische Zwecke etwas anderes bedeutet – und noch dazu in digitalen Medien, habe ich im GAIS-Projekt (GesprächsAnalytisches InformationsSystem) am Institut für Deutsche Sprache (2002-2003) kennengelernt. Dort habe ich unzählige Wissensbeiträge zu gesprächsanalytischen Grundbegriffen, Forschungsansätzen sowie zur Datenerhebung und Transkription geschrieben, um linguistisches Grundlagenwissen zu vermitteln. Heute existiert noch eine Nachfolgeversion dieser Onlineplattform, allerdings mit dem Schwerpunkt auf der Vermittlung der Aufnahmetechniken. Wer sich über unser damaliges Projekt informieren möchte, findet hier online einen Artikel dazu:

Steiger, Kerstin/Wilfried Schütte/Daniela Heidtmann (2002): GAIS-GesprächsAnalytisches InformationsSystem. Ein hypermediales Lernsystem zur Gesprächsforschung. In: Gesprächsforschung-Online-Zeitschrift, Ausgabe 3, S. 137-146.

Auch Lexikonartikel gehören dazu:

Steiger, Kerstin (2002), „Otto Basler“, in: König, Christoph (Hrsg.), Internationales Germanistenlexikon 1800-1950, bearbeitet von Birgit Wägenbaur et al., Deutsches Literatur-Archiv Marbach. Berlin/New York: de Gruyter, S.93-95.

Zuletzt habe ich über das Schreiben geschrieben, was keineswegs einfacher ist. Ähnlich wie wenn man über Sprache sprechen soll:

Maupaté-Steiger, Kerstin (2014): Tongue versus Terrain. Considering the Positive Effects of Nonnative Speakers as Writing Consultants for L2 students. In: Zeitschrift Schreiben. Erschungsdatum: 29.09.2014.

Feedback von Studierenden

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